Ersaufender Ewok

NPC - Tara Neva

--->Parkanlagen

Tara saß in einer Schwarzen Lederhose und einem Schwarzen Tob in dem Hinterzimmer. Über der Stuhllehne hing ein Schwarzer Parka, welcher die Zwei Lichtschwerter und zwei Blaster beherbergte.
Thela kam rein, setzte sich an den Tisch und fing direkt an zu sprechen.
"Es wurden Nachrichten abgefangen, zwei mitglieder der Zelle wollen sich in drei tagen irgendwo in dieser Stadt treffen. Ein Treffpunkt wurde in den Nachrichten bis jetzt noch nicht genannt. Das müssen wir selbst rausfinden, es sei denn der Operator bekommt den Ort auch noch in einer Nachricht raus."
Tara legte ein Datapad auf den Tisch, welches die Namen der Zwei Menschen enthielt. Ein Mann und eine Frau.
Tara griff zu dem Glas, welches vor ihr auf dem Tisch stand und trank einen schluck.
"Sollten wir Probleme bekommen, bekommen wir Unterstützung von einem Commando-Team, welches auch nur auf ausdrücklichem Befehl von ihnen oder mir in Aktion tritt."

---> Parkanlagen

Schweigend setzte sich Thela zu ihrer neuen Mitarbeiterin und hörte ihr zu. Sie war sich nicht sicher, ob dieser Raum wirklich für Einsatzgespräche geeignet war. doch Thela hegte wenigstens die leise Hoffnung, das Tara wusste, was sie tat.

"Schön. Können Sie nicht mit ihren kleinen Zaubertricks den genauen Treffpunkt herausfinden?"

Sie selbst wusste dass das nicht so einfach war, aber irgendwie fand sie es einfach zu verlockend Tara mit ihren Fähigkeiten aufzuziehen.

"Oder gibt es irgendwelche sonstigen anhaltspunkte, wie man herausfinden könnte, wo die Typen sich treffen? Haben wir Namen?"

NPC - Tara Neva

"Wir haben die Namen, von der Frau ist der name vollständig, von dem Kerl haben wir nur den Vornamen. Und wenn wir sie haben, kann ich aus ihr alles nötige rausfinden. Jedoch hat die Republik keinen Zugang zu den Registern von Kuat. Somit können wir sie auf diese Art nicht aufspüren, da müssten sie ihr Glück versuchen."
Tara stellte das Glas wieder ab und sah Thela an.
"Ich habe bis jetzt jeden Verstand gebrochen wenn ich es will, also brauchen wir uns da schon mal keine Sorgen drum zu machen."
Tara schaute kurz in Richtung Tür und verzog kurz das Gesicht.
"Na Toll... Wieso muss man auf jeden Planeten diese Aasgeier antreffen..."
Tara nahm wieder das Glas und trank noch einen Schluck und stellte das Glas leer wieder ab.

Thela lächselte.

"Register? Machen sie sich darüber mal keine Sorgen, es hat Vorteile Tochter und Erbin eines Wirtschaftsclans auf Kuat zu sein. Wenn diese Personen nicht irgendwelche sehr mächtigen Verbündeten haben, die für ihre Geheimhaltung Sorge tragen, ist das herausfinden von Namen eine reine Formalität."

Ihrem Vater währe das herzlich egal, solange das keinen finanziellen Verlust für ihre Familie bedeutete. Und Voraussetzung für eine erfolgreiche suche in den Registern währe natürlich auch, dass die beiden Menschen überhaupt Kuati waren, aber das würde sich zeigen.

"Sie können jeden Geist zerbrechen? Nun versuchen Sie es gar nicht erst bei mir, ich verspreche Ihnen, sie würden dann ziemlich überrascht sein."

Tara grinste wieder.
"Machen sie sich mal keine Sorgen, erstens sind sie nicht aufdringlich und zweitens gefallen sie mir so schon recht. Jetzt weiß ich wenigstens warum mein Vater meinte ich müsse sie mal kennen lernen."
Tara bestellte sich noch ein Ale und fragte ob Thela auch was wollte, dann schickte sie über das Kommlink die bestelleung an den Wirt, der kurz darauf die Getränke brachte und wieder verschwand.
"Wissen sie das mein Vater sie in hohen tönen lobt.
Es könnte sein das sie bald eventuell eine Beförderung bekommen könnte."
Tara zwinkerte kurz und nahm noch einen Schluck.

Das würde sich zeigen, ob das so blieb.

"Man tut, was man kann. Unter Einsatz aller Fähigkeiten und Fertigkeiten."

Thela bestellte ebenfalls und musterte die Frau vor ihr scharf. So schien sie keine Gefahr darzustellen. zumindest jetzt noch nicht.
Und jetzt war ihr auch klar, warum talik sich so für die Sith interessierte. Offensichtlich unterstütze er seine Tocher, wo er nur konnte, auch wenn es großzügig an der Legalität vorbei ging.

"Wie kommt Ihr Vater damit zurecht, dass seine Tochter ihn derartig überlgen ist?"

Talik war ihr nicht wie jemand erschienen, der begeisert war, wenn andere Oberwasser hatten, allerdings konnte es gut sein, dass er für Tara eine Ausnahme machte.

NPC - Tara Neva

Tara lächelte, als Thela fragte wie ihr Vater es fand, das sie ihm überlegen war.
"Er Unterstützt mich seit dem Tod meiner Mutter in allen dingen.
Er sorgte dafür das ich meine Fähigkeiten weiter ausbauen konnte und verschaffte mir die Stelle bei der Armee, wo ich die Soldaten mit meinen Fähigkeiten helfe wo es nur geht. Immerhin gehören die... Verzeiht mir die Wortwahl, aber die Klonsoldaten gehören für meinen Vater und für mich fast zur Familie, da ich mit einem Verlobt war.... Nunja, bis zu dem Zeitpunkt wo auf Brentaal der Aufstand geprobt wurde."
Taras blick wurde kurz glasig, dann griff sie noch mal zu dem Glas und nahm noch einen Schluck.
"Aber um mal das Thema zu wechseln. Mein Vater meinte sie würden sich auch für die Aspekte der Sith intressieren?"

Thela musste sich zusammenreißen um die Frau vor ihr nicht anzustarren. Mit einem Klon verlobt? Thela hätte das niemals hinbekommen, diese ewige Doppelaura der Klonsoldaten ging ihr immer schon nach wenigen Minuten auf die Nerven, ganz geschweige denn davon, dass sie sich mit einen verloben würde. dieses Mädel hatte definitiv andere prioritäten als sie selbt.

"Hat er das gesagt? Ja, er hat recht, allerdings habe ich an solchen Artefakten rein... akademisches Interesse."

So konnte man es zumindest auch sehen, auch wenn Thela nach andrem Wissen suchte, als irgendein verstaubter Professor. Und wenn ihr Taliks Tochter irgendwie dabei helfen konnte, würde sie nicht nein sagen, zumindest nicht, wenn der Preis stimmte, woraus der auch immer bestehen würde.

"Ich habe es ihm gegenüber zumindest einmal erwähnt und nun wo ich feststelle, dass Sie eine Art Jedi-Sith sind, ist mir auch klar warum ER sich dafür interessiert hat."

"Mein Vater hatte mir halt geholfen, damit ich mein wissen erweitern konnte. Sie können sich gar nicht vorstellen wie nützlich es ist wenn der eigene Vater Chef des Geheimdienstes ist.
Ich habe daheim Pläne von alten Temeplanlagen und den Schiffen der Ersten Sith über Erzählungen. Legenden und Sagen. Ich habe selbst Unterlagen von Darth Bane, so wie von Lord Hoth und einigen anderen Jedi der Vorzeit. Ich bin an Wissen gelangt, welches den Jedi durch die Finger gegangen ist. Es gibt Sachen da stochern die Jedi nur Blind in der Gegend herum."
Tara trank das Glas leer und stand auf.
"Dann sollten wir uns mal an die Arbeit machen."
Tara tart aus dem Raum und durchquerte den Schankraum, als ein Besoffener meinte ihr an den Hinter zu packen. Der Kerl landete mit einem lauten Krachen an der Seite der Theke und prallte dann auf den Boden.
Der Mann stöhnte kurz und Tara hielt noch immer seinen Arm fest und hatte den Stiefel an sein Genick gesetzt.
"Du solltest besser mal aufpassen wo deine Hand sich befindet, sonst fehlt dir beim letzten mal etwas wichtiges!"
Sie ließ ihn wieder los und ging, wobei die kerle ihre eine gasse bildeten.

Spielerei. Nichts als nette Spielerei. Betont gelangweilt ging Thela der anderen Frau hinterher

"Ja, es ist interessant, was man nicht alles findet, wenn man bereit ist ein bisschen im Dreck zu wühlen."

Tara hatte ein Teil der Aufzeichnungen von Bane gefunden. Thela hatte sich von dessen Schülerin unterrichten lassen, nachdem sie auf Korriban Aufzeichnungen gefunden hatte, die verriten, wie man die Geister verstorbener Sith beschwor.
Sie sah auf den geprügelten Mann hinunter, den Tara gerade in fünf Sekunden fertig gemacht hatte.
Thela grinste dem Mann zu und lachte lese. Der Mann starrte sie an und sah dann Tara hinterher, die offenbar nicht das geringste schlechte Gewissen hatte, dass sie dem Wirt die Einrichtung zerlegt hatte. Tara war der Inbegriff von Arroganz in der Macht, gepaart mit dem Glauben der Unbesiegbarkeit, dem Selbstbewusstsein eines Hutts und dem Feingefühl einer Kettensäge. Kurz: Thela mochte sie, auch wenn sie eher auf Geheimhaltung und Manipulation als auf große Machtdemonstrationen setzte.

Tara hob noch kurz die Hand zum Wirt, welcher darauf nur nickte und irgend etwas unter der Theke machte, dann ging sie nach draußen und blieb auf der Straße stehen.
"Machen sie sich um den Wirt keine Sorgen, ich habe ein Creditfenster bei ihm, da es nicht das erste mal passiert ist."
SIe schaute kurz zum Nachthimmel hinauf.
"Was meinen sie, wie lange dauert es bis sie die nötigen Daten haben? Je eher wir einen von denen Schnappen und brechen können desto eher ist der freide hier gewahrt."

Warum überraschte sie das mit dem Kreditfenster nicht?

"Freide, Lady? Nach dieser Nummer eben ist es ziemlich schwer zu glauben, dass Sie auch nur einen Haufen Straßendreck auf irgendjemandes Frieden geben würden."

Thela lachte laut.
Doch zumindest würde sie ihre neie Arbeitskollegin beruhigen können.

"Wenn alles läuft wie es soll und die Gesuchten offiziell keine großen Nummern sind, reicht mir ein öffendliches Terminal aus um die gewünschten Daten zu ziehen. Allerdings wäre es klüger eine gesicherte Verbindung zu nutzen. Ziehen Sie sich ihr Businessgadrobe an und wir statten meinem alten Herren einen Beusch ab. Selbst wenn man uns dort im Systhem bemerken würde, würde es absolut niemanden interessieren, dass einer der Wirtschaftbarone Recherchen nach irgendwelchen Leuten einholt. Vorausgesetzt unsere Suche wird nicht von irgendjemanden erwartet. Die Chancen stehen gut, dass es absolut niemanden auffällt."

""Wer mich begrapscht braucht braucht keinen Frieden und wenn doch dann paar Meter unter der Erde."
Tara grinste ein wenig.
"Welche Kluft soll ich denn anziehen, das distanzierte Schwarze oder das Aufreizende Rote oder zählt ihr Vater zu jenen die direkt an die Wäsche gehen, dann lass ich die Unterwäche nämlich direkt weg, damit er nicht dran kann."
Tara lachte leise.
"Spaß bei seite, an was haben sie denn dabei gedacht, Uniform wahrscheinlich nicht."
Die Beiden gingen an der Straße entlang bis Tara vor einem Gebäudekomplex stehen blieb und mit Thela dieses Gebäude betrat. hier hatte sie eine kleine zwei Zimmerwohnung für die Zeit die sie hier stationiert war.

"Ziehen Sie sich etwas zwischen Bahnhofshure und Soldatin an. Sithroben bringen meinen Vater allerdings dazu von vornherein Nein zu sagen, auch wenn er weiß, dass er es bereuen wird. Für Jediroben gild das Gleiche."

Thela ließ sich in einen der oppulenten Sessel des Empfangszimmern fallen.

"Ich warte hier. Wenn Sie zu der Sorte Mensch gehören, die fürs Umziehen länger als eine halbe Stunde braucht, werde ich ungnädig."

Gedankenverloren griff sie nach einer Zeitung und holte ihre Lesebrille hervor. Was auch immer bei ihrem Vater herauskommen mochte - begeistert würde er nicht sein, dass Thela ihn als Informant missbrauchte.
Später sah sie auf die Uhr, als Tara wieder herunterkam.

"Na das ist doch ganz passabel. Gut gemacht. Ziehen wir los."

NPC - Tara Neva

Tara kam wieder aus dem dem Lift und betrat das foyer. Sie trug ein langes Schwarzes Kleid mit einen nicht zu großen, aber auch nicht zu kleinem Ausschnitt, an der seite war der Rock bis zur Hüfte geschlitzt, damit sie auch im kampf notfalls noch bewegungsfreiheit hatte. Ihre zwei Lichtschwerter waren auf der Innenseite des Kleids versteckt, so das sie nicht zu sehen waren, weder an ausbuchtungen noch sonst wie, aber dennoch leicht zu erreichen waren. Ihre Haare hatte sie kunstvoll zusammen geflochten und an den Händen hatte sie bis zur mitte der Unterarme weiße Handschuhe an.
"Dürfte doch so reichen oder?"
Mit einem grinsen stellte sie sich vor Thela und wartete das sie aufstand.

"Hatte ich erwähnt, dass wir meinem Vater auf einem Abendball besuchen? Wenn ja, kann ich mich nicht dran erinnern."

Thela musterte die andere Frau. Ihrem Vater würde das Kleid zweifelsohne gefallen, doch trotzdem war es nicht das, was Thela unter Businesskleidung verstand. Nunja, es würde reichen. Immerhin war es besser als im paramillitärischen Aufzug dort zu erscheinen.

"Was solls, es wird reichen. Wenn Sie allerdings die Schwerter gebrauchen stelle ich das Ihnen in Rechnung. Marmor von Aleraan ist teuer."

Ruhig faltete sie ihre Zeitung zusammen und verließ mit Tara im Schlepptau das Hotel.

"Warum hat Ihr Vater sie eigntlich zu mir gesteckt? Ich hatte bisher immer gedacht, dass er mit meiner Arbeit zufrieden ist, ohne mich noch mit einem Löffelverbieger ärgern zu müssen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich etwas anderes erwartet habe, als ich erfuhr dass ich mit Direktor Nevas Tochter zusammenarbeiten muss."

Und stattdessen hatte sie Tara bekommen. Gewöhnungsbedürftig, aber die Frau schien in Ordnung zu sein. Abgesehen davon, dass Thela deswegen ihre eigenen Fähigkeiten nicht einsetzen konnte, wenn sie unerkannt bleiben wollte.